Susos Turm (Originaltitel: La Torre de Suso) ist eine spanische Filmkomödie. Sie wurde 2006 unter der Regie von Tom Fernández gedreht und beim Festival Internacional de Cine de San Sebastián am 26. September 2007 erstmals gezeigt. In Deutschland war der Kinostart am 17. September 2009.

Handlung

Weil sein Freund Suso an einer Überdosis gestorben ist, reist Cundo aus Argentinien in seine alte spanische Heimat zurück, um bei der Beerdigung dabei zu sein. Er kommt bei seinen Eltern unter, die er schon seit Jahren nicht mehr gesehen hat. Nachdem er mit seinen drei verbliebenen Freunden Fernando, Mote und Rico ein Besäufnis zu Susos Ehren veranstaltet, entdeckt er in Susos Haus zahlreiche Skizzen eines Turms. In dem Glauben, die Errichtung dieses Turmes sei Susos letzter Wille gewesen, setzt Cundo alles daran, ihm diesen Wunsch zu erfüllen. Nach anfänglicher Skepsis helfen seine Freunde ihm dabei. Als der sieben Meter hohe Holzturm schließlich neben Susos Haus errichtet ist, wird er jedoch von Susos Bruder wieder abgerissen, da dieser das Grundstück geerbt hat und nichts mit den Freunden zu tun haben will. Dennoch ist Suso (dessen Stimme den Film aus dem Off begleitet) zufrieden, da seine Freunde die Welt jetzt einmal „von oben gesehen haben“.

Produktion

Susos Turm wurde vom 4. September bis zum 18. Oktober 2006 bei Mieres, Aller und Castrillón in der Region Asturien gedreht.

Synchronisation

Die deutsche Synchronisation stammt von der TaunusFilm Synchron GmbH aus Berlin. Das Dialogbuch und die Dialogregie stammen von Beate Klöckner.

Rezeption

Auszeichnungen

  • Nominierungen beim Goya von 2008:
    • „Bester Nachwuchsdarsteller“ – Gonzalo de Castro
    • „Bester Nachwuchsregisseur“ – Tom Fernández

Weblinks

  • Susos Turm bei IMDb
  • Susos Turm in der Online-Filmdatenbank

Einzelnachweise


Träumerle » Turm

Der Turm verfuchstundzugenäht

Susos Turm (2007) Film cinema.de

Von Turm zu Turm über den Randen

Istanbul Berühmter Turm im Bosporus wieder